Die Erscheinung des iPhones im Jahr 2007 revolutionierte die Welt. Nur wenige Jahre später besassen alle einen solchen mobilen «Alleskönner», der von fast überall Zugriff auf das Internet verschafft. Der Begriff «Mobile First» bürgerte sich in den letzten Jahren ein. Doch was bedeutet das für die Personalgewinnung? Wir beantworten diese Frage in unserem Blogbeitrag.
Das Verhalten der User:innen auf unserer Jobplattform professional.ch zeigt klar und deutlich: Das Smartphone hat auch die Art und Weise verändert, wie Fachkräfte einen neuen Job suchen:
Nach diesen Zahlen und Fakten ist klar: Arbeitgebende müssen ihren potenziellen neuen Mitarbeitenden genau dort begegnen, wo sie sich aufhalten – auf dem Smartphone. «Mobile First» ist die Devise! Das bedeutet einen mobile-optimierten Bewerbungsprozess:
Am besten funktioniert der mobile Bewerbungsprozess dann, wenn die bewerbende Person «an der Hand genommen» und Schritt für Schritt begleitet wird. Frage nur die Informationen ab, die tatsächlich wichtig sind. Und – braucht ihr tatsächlich Bewerbungsunterlagen oder könnt ihr diese durch 2-3 einfache Fragen ersetzen? Mit diesem Vorgehen steigerten wir bei professional.ch die Bewerbungsrate um 250%.
Uns ist bewusst: Die Anpassung auf den mobile-optimierten Bewerbungsprozess kann in vielen Fällen nicht von heute auf morgen umgesetzt werden und stösst teilweise auf Skepsis. Unsere Tipps deshalb für dich:
Mit diesen Schritten bekommst du ein Gefühl dafür, wie sich der mobile Bewerbungsprozess vom herkömmlichen unterscheidet und worauf geachtet werden muss. Möchtest du gerne mehr darüber erfahren? Dann melde dich hier zu unserem kostenlosen Webinar an, in dem genau dieses sowie 2 weitere wichtige HR-Themen im Fokus stehen. Zudem kannst du dich mit HR-Kolleg:innen austauschen.
Was ist die JAMES-Studie? |
Laut der JAMES-Studie 2022 nimmt die Wichtigkeit des Smartphones im Finden eines Jobs oder einer Weiterbildung keinen Abbruch – im Gegenteil! Kein Wunder, denn die Generation Z kennt das Smartphone bereits seit Kindesbeinen. Die Jugendlichen (12 - 19 Jahre) – unsere zukünftigen Fachkräfte – verbringen täglich 3 bis 4 Stunden am Smartphone. Im Fokus: Messenger-Dienste, soziale Netzwerke, Videoportale aber auch Recherchezwecke.
Was die sozialen Netzwerke angeht, sind beim Nachwuchs laut der JAMES-Studie 2022 vor allem die Plattformen Instagram, TikTok und Whatsapp beliebt. Anders sieht es dann bei den Alterskategorien 25+ aus. Gemäss einer Analyse von OnlineKarma nutzen rund eine Million Schweizer:innen dieser Alterskategorie die Plattform Facebook. Wo also kannst du dich als Firma besser präsentieren und neue Fachkräfte rekrutieren, als auf Instagram, Facebook und Co.?
Wie du siehst, gibt es neben dem Bewerbungsprozess noch viele weitere Massnahmen, um dich als Arbeitgeber:in via Smartphone optimal bei den Fachkräften zu präsentieren und euer Employer Branding zu stärken. Dazu gehört unter anderem der Bereich Social Media.
Möchtest du mehr über die Smartphone-Nutzung der jungen Fachkräfte erfahren und wie du als Arbeitgeber:in davon profitierst? Dann melde dich bei uns!